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27.04.2022 18:48

i-STEP Projektwoche in Deutschland

Vom 13. - 19. März 2022 fand unser erstes physisches Treffen des internationalen Erasmus+-Projekts iSTEP bei uns in Krefeld statt.

Am Sonntag sind unsere Gäste aus Italien, Rumänien und der Türkei bereits in Krefeld angereist und haben das Hotel bezogen.

Montagmorgen kamen sie bei uns am Berufskolleg Kaufmannsschule an, wo wir sie begrüßt haben. Wir begannen den Tag mit Kennenlern-Aktivitäten. Danach machten wir eine kleine Schatzsuche durch die Schule, bei der wir Buchstaben finden und ein Rätsel lösen mussten. Die Schatzsuche sollte unsere Schule zeigen, damit alle wussten, wohin wir in den Pausen oder bei anderen kleinen Notfällen gehen. Die Lösung des Rätsels war schließlich der Name unseres Produkts, das heißt: Build me up.

Danach begann die eigentliche Arbeit: Wir präsentierten unsere Marketing-Recherchen und gingen in die wohlverdiente Mittagspause.

Im Anschluss schauten wir uns den Prototyp unserer App an, der von Alexandru Petru Visan (unserem Programmierer) aus Italien vorgestellt wurde.

Am Nachmittag haben wir das Stadtzentrum und seine kleinen Hotspots besucht. Gesehen haben wir zum Beispiel die Dionysiuskirche, den Schwanenmarkt und die Königstraße.

Dienstag haben wir weitere Kennenlernspiele zum Start in den Tag gespielt.

Während der darauffolgenden Arbeitszeit teilten wir uns in acht Gruppen auf und diskutierten die Kriterien, die eine gute Verkaufspräsentation ausmachen. Anschließend haben wir eigene Verkaufspräsentationen für unser Produkt erstellt.

Am Nachmittag haben wir uns in zwei Gruppen aufgeteilt und zwei weitere Hotspots von Krefeld besichtigt. Eine Gruppe hat bei Sonnenschein den Rhein in Krefeld-Uerdingen besichtigt und danach einen Spaziergang durch den Uerdinger Park gemacht. Die andere Gruppe hat Krefeld-Oppum besucht, wo sie den botanischen Garten mit einer Kunstausstellung und den Schönwasserpark besuchten.

Am Mittwoch, nach der Ankunft in der Schule haben die Gruppen vom Vortag ihre Verkaufspräsentationen vorgestellt, die von den anderen Schülern bewertet wurden. Dadurch haben wir eine Präsentation bestimmt, die wir am Freitag bei unserem Partnerunternehmen Acadon präsentieren würden.

Danach hielten die Italiener eine Präsentation über die Unternehmensfunktionen und Organisationsmodelle, die sie in Italien vorbereitet haben. Mit Hilfe der Präsentation haben wir dann überlegt, wie unsere Unternehmensstruktur aussehen könnte.

Am Nachmittag sind wir nach Düsseldorf gefahren.  In Düsseldorf kamen wir an einigen Hotspots wie dem kleinen Tokio (Immermannstraße), dem Kaiser-Wilhelm-Platz und dem Rhein vorbei. Im Anschluss haben wir uns in kleine Gruppen aufgeteilt und auf eigene Faust die Stadt erkundet oder sind einkaufen gegangen.

Zum Warm-Up am Donnerstag haben wir ein weiteres Kennenlernspiel gespielt. Danach haben wir aus den Ergebnissen vom Vortag ein Organigramm für unser neu gegründetes Unternehmen erstellt und alle benötigten Jobs abgeleitet. Wir hörten eine Präsentation von Julius und Benedikt über das Stellenprofil und haben gemeinsam Kriterien für das Stellenprofil gesammelt, welches wir für unser nächstes Treffen erarbeiten. Außerdem haben wir die Arbeitsergebnisse des Treffens zusammengefasst und noch einmal die vier bisherigen Tage Revue passieren lassen.

Am Ende des Arbeitstages wurden wir eingeladen, eines der größten Einkaufszentren Europas, das CentrO in Oberhausen, zu besuchen. Dort haben wir die Zeit genutzt, um ausgiebig zu shoppen und gemeinsam zu essen.

Am Freitag trafen wir uns wieder am Morgen in der Schule und bereiteten uns auf die Unternehmensbesichtigung bei Acadon vor. Anschließend machten wir uns auf den Weg nach Linn zu unseren Partner Acadon. Dort angekommen begrüßte uns der CEO von Acadon, Herr Fander, und hat uns einige Tipps zur Unternehmensgründung und der Unternehmensphilosophie gegeben. Nach einem gemeinsamen Lunch in der Sonne haben uns drei Auszubildende die unterschiedlichen Abteilungen des Unternehmens gezeigt. Anschließend präsentierten wir unsere Verkaufspräsentation und hatten die Chance, ein professionelles Feedback zu bekommen.

Danach schauten wir uns Burg Linn an. Am Abend trafen wir uns in Kempen zum Abschiedsessen und mussten leider schon auf Wiedersehen sagen. Doch das nächste Treffen findet schon bald in Italien statt und wir freuen uns, unsere neuen Freunde wiederzusehen und gemeinsam unser Unternehmen weiterzuentwickeln.